Polymorph? Polymer Kunststoff mit der Hand formen und in kaltem Wasser aushärten lassen! Ein sehr cooles Zeug!


Der Kunststoff ist sehr interessant für Bastler!

Ihr werft die Pellets in heißes Wasser und schon werden sie zu einer leicht formbaren Masse. Wenn ist eure Modelle dann in kaltes Wasser legt, erstarren sie und werden (fast) steinhart.

Ab 60°C wird Modelliermasse weich wie Knetgummi und falls ein Modell mal nicht gelingt, dann könnt ihr die Masse im heißem Wasser wieder aktivieren und erneut bearbeiten.

Auch einfärben ist kein Problem, denn der Verkäufer bietet auch Farbpigmente in seinem Shop an. 250 Gramm zum testen gibt es schon für 10,90 Euro inkl. Versand und im Shop gibt es noch reichlich andere Angebote.

Gute Angebote findet man derzeit in UK (falls ihr ein ganzes Kilo braucht, lohnt auch dieses Angebot aus Deutschland mit 32,90 Euro inkl. Versand).

Das Original aus dem Video (Plastimake) ist mir persönlich etwas zu teuer, denn die Zusammensetzung ist vermutlich identisch mit dem günstigerem Kunststoff aus England. Wenn es allerdings schnell gehen muss, dann sind die deutschen Angebote sicher sinnvoller, denn die Lieferung aus UK braucht ca. 7-10 Tage. 😉

 

 


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Maik

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Ich bin Maik, 38 Jahre alt und die Gadgetsuchmaschine in Person. Wenn Ihr Fragen habt oder eine Anregung, hinterlasst einfach einen Kommentar oder schickt mir eine Mail.

4 Comments
  1. ab 60°? Ist das nicht etwas heiß um es mit den Händen zu bearbeiten??

  2. 60 Grad ist vielleicht nicht genug, ich lege es in kochende Wasser, es wird dann wunderbar formbar und man hat ein bisschen mehr Zeit zum Bearbeiten. Bei Granulat reichen evtl. 60 Grad aus aber das weich werden zieht Energie aus dem Wasser und misslungene Werkstücke brauchen lange um wieder vollständig weich zu werden, vor allem wenn die Stücke etwas größer sind. Formbar ist das Plastik durchsichtig, danach wird es weiß.

    Das Material selbst wird nicht zu heiß, man kann es nach ein paar Sekunden prima anfassen und in Form bringen. Es ist nicht so weich wie Knetmasse und erinnert ein wenig an Käse, man kann recht lange Fäden ziehen und diese dann als Stangen gebrauchen.

    Nach 2-3 Minuten wird es an der Luft langsam härter und verliert die Klebrigkeit bis hart wird und seine Form behält. Danach kann man Boren, Feilen, Sägen.

    Ich habe als erstes ein Gehäuse damit gebaut, nach vielen Versuchen bin ich auf die Idee gekommen, es wie ein Kuchenteig auszurollen, dann mit der Schere die Teile auszuschneiden und in Form zu bringen. Eigentlich könnte man Formen ausstechen oder Teile von Papierschablonen kopieren. Für Nachbesserungen kann man das Werkstück immer wieder in warmes Wasser legen und knetbar machen.

    Meine Werke sind noch nicht perfekt und ich ärgere mich, dass ich damals im Kindergarten nicht gut genug aufgepasst hatte, als Knetmasse dran war 🙂

  3. gibt es auch polymorph das transparent aushärtet?

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