Antistatisches Erdungs-Armband: Immer geerdet mit elektronischen Elementen hantieren nur 1,05 € …


… praktisch und sinnvoll 🙂

Sicher gibt es viele unter euch, die gern mal am PC rumbasteln. Auch ich habe das früher sehr gern getan. Von Zeit zu Zeit ein neuer Prozessor, neue RAMs oder eine andere Grafikkarte waren Pflicht.

Ein großer Risikofaktor sind jedoch statische Aufladungen, die ihr mit euch rumtragen könnt, ohne es zu merken.

Ein unbedachtes Schlürfen über den Teppichboden kann schon zu einer kleinen elektirschen Entladung führen, sobald ihr in Kotakt mit dem Mainboard kommt und schwupp, ist es kaputt. Passiert nicht? Doch, täglich und überall.

Mit diesem Anti-Statik Erdungsarmband kann euch so etwas nicht mehr passieren.

 

Ihr schließt die Krokodilklemme einfach an eine unlackierte Stelle des PC-Gehäuses an, fertig. Wichtig: das Netzteil muß eingebaut und mit der Steckdose verbunden sein. Sonst ist das Gehäuse nicht geerdet und die Erdung mit dem Armband bringt nichts. Der PC muss natürlich immer ausgeschaltet sein. Die Erdung kann aber z.B. auch an der Heizung erfolgen. Das Kabel am Erdungsarmband ist 1,80 Meter lang und damit habt ihr genug Spielraum.

Mir bislang unbekannt war die schnurlose Variante des Armbandes etwas weiter unten in der Suchergebnisliste von ebay. Sie soll in jedem Fall den gleich Effekt haben. Entscheidender Vorteil: ihr braucht euch nicht lange per Kabel irgendwo zu erden.

 

Ab 1,04 € inkl. Versand kommt ein Helfer zu euch nach Hause, der sehr teure Reparaturen ersparen kann.

Für nur ein paar Cent mehr, 1,18 € inkl. Versand, bekommt ihr die schnurlose Variante.

 

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Kerstin

Kerstin

Hi, ich bin Kerstin :) Ständig auf der Suche nach ungewöhnlichen, skurrilen oder unglaublichen Dingen hoffe ich, mit dem ein oder anderen Gadget genau DEINEN Geschmack zu treffen. Viel Spaß auf deiner Reise durch die einmalige Gadgetwelt :)

10 Comments
  1. Ich hätte da mal ne schlichte Frage: Wie funktioniert das denn „schnurlos“?
    Weiß das jemand?

  2. „schließt die Krokodilklemme einfach an eine unlackierte Stelle des PC-Gehäuses an, fertig.“
    Das funktioniert nicht schnurlos! Gruß Maik

  3. Nee Maik,
    das gilt für den oberen Artikel und das versteh ich ja auch – eben Erdkontakt.
    Am Ende des Artikels wird aber ein „cordless anti-static“-Armband vorgestellt mit den Worten: „Entscheidender Vorteil: ihr braucht euch nicht lange per Kabel irgendwo zu erden.“
    Danach frag ich.

    Schönen Tag
    W.

    • Ah, war kein Artikel von mir, daher hatte ich nur den oberen Teil gelesen!
      Stimmt schon, das Ding funktioniert ohne Kabel. Da ist ein Verbraucher drin (vermutlich eine Diode) der den Funken im inneren der Diode in einen kurzen Lichtblitz umwandelt und die statische Energie dadurch neutralisiert. Ich würde darauf aber nicht 100% vertrauen, denn nicht ohne Grund sitzen in chinesischen Firmen die Mitarbeiter bei der Arbeit an elektronischen Bauteilen verkabelt am Arbeitsplatz. Wie Karsten sehr schön vorgeschlagen hat ist die Erdung über den Heizkörper der bessere Weg, denn die Rohre sind alle über das Erdband des Hauses geschützt. Bei Nachtspeicheröfen halt über die Erdung der Steckdose. Gruß Maik

      • Ich würde dem Ding deutlich weniger als 100% vertrauen. Ich weiß nicht, wie es funktionieren soll, aber der Verbraucher bräuchte ja einen Potentialunterschied über den er etwas abbauen kann.
        Das Grundproblem ist, dass der Körper aufgeladen ist, also ein hohes Potential besicht, vereinfacht gesagt voller überschüssiger Elektronen ist. Berührt er etwas, was ihm die Elektronen abnehmen kann, fließt ein Strom. Bzw. schon kurz vor der Berührung gibt es durch den Potentialunterschied einen kleinen Blitz, der Strom fließt dadurch ab (wie beim Gewitter). Das Armband ist nur am (aufgeladenen) Körper, hat aber nichts, wohin es eine solche Differenz ableiten kann, die 2cm Arm vom linken zum rechten Ende des Teils machen da nichts, ist ja eh alles ‚voll‘.
        ‚Funktionieren‘ könnte es höchstens über das Ionisieren der umgebenden Luft, so dass ein (kleiner) Teil der Elektronen darüber abgegeben werden kann, aber das ist kein wirklicher Schutz, schon gar nicht in der Größe.
        Wenn jemand weiß, wie das funktioniert (und ob es wirklich tut was es soll) immer her mit den Infos, ansonsten würde ich so einem schnurlosen Teil nicht trauen. Klingt für mich wie der Versuch, Power over Ethernet mit WLAN zu kombinieren 😉

  4. Ich würde eher anraten, die Klemme an die Heizung oder so anzuschließen, denn wie beschrieben wäre es beim Anschluss an das Gehäuse nötig, das Netzteil ‚auf Strom‘ zu haben. Das ist grundsätzlich schon ein Risiko, außerdem werden ausreichend Komponenten eines aktuellen Rechners (auch einzelne Bereiche des Mainboards) auch in so einem ‚ausgeschalteten‘ Zustand mit Strom versorgt. Das Risiko, sich selbst oder auch nur seinen Rechner dabei mit einem ‚kleinen‘ Stromschlag zu versehen, ist also nicht wirklich gering.

    Grundsätzlich also: erden ist gut, aber noch wichtiger ist ‚Stecker raus‘! Notfalls kann man ja geeignete Möbel, die Heizung oder so berühren, wenn man wieder beim Rechner ist. So teile wo es halt auch sonst schon mal ‚zuckt‘. Oder nicht direkt aufs Mainboard patschen sondern erstmal das Gehäuse berühren, die Gefahr, dass der Strom von da über irgendwelche hochempfindlichen Teile (des Rechners) läuft ist extrem gering.

    Gruß
    Karsten

  5. Achtung: Diese schnurlose Variante ist nutzlos. Genauso könnt ihr euch ein Haargummi um das Handgelenk binden.

    Und das Argument von Maik mit Diode und Lichtblitz ist auch vollkommen Falsch.
    Hoffentlich killt niemand seine hochwertige Hardware durch diesen sinnlosen Kram hier…

    • Ich wohne am Land und es gibt z.B. für Weidezaungeräte Tester die genau auf die von mir beschriebene Art funtionieren. Man nimmt den Tester in die Hand, es gibt einen Blitz in der Diode und man bekommt keinen Stromschlag, da der Strom durch die Diode verbraucht wird. Wie ich geschrieben habe gebe ich keine 100% auf diese Art von Spannungsableitung. Das Modell mit Kabel ist die erste Wahl. Du trägst Haargummies ums Handgelenk? Warum? 😉 Gruß Maik

      • Die Teile bekommt man auch um sich den Schlag zu ersparen, wenn man elektrostatisch aufgeladen ist und dann an die Tür oder das Auto fasst – der Strom fließt wie gehabt vom hohen Potential (aufgeladene Person) zum niedrigen Potential, aber nicht so schnell und ‚explosionsartig‘. Der Tester ist nichts anderes als ein hochohmiger Widerstand, der dafür sorgt, dass der Strom langsam und schmerzfrei abfließt.
        Auch damit fließt der Strom aber, entweder Mensch->Türklinke oder in deinem Fall Weidezaun->Mensch. Auch dafür ist aber eben der Unterschied nötig.
        Wenn du beide Enden des Testers an den Weidezaun halten würdest, würde nichts geschehen, da auf beiden Seiten das gleiche Niveau ist (vorausgesetzt natürlich, dass du ihn so ‚hältst‘, dass der Strom nicht doch über dich abfließt. Und genau so ist es mit dem schnurlosen Teil. Auf beiden Seiten liegt die gleiche Spannung an (die des Armbandträgers), daher kann kein Strom fließen.
        Gruß
        Karsten

  6. Hallo zusammen,
    ja, mir ist klar, dass dieser Artikel und die dazugehörigen Kommentare bereits SEHR viele Jahre alt sind, trotzdem bitte ich den Autor den Hinweis zu der „kabellosen Edition“ zu entfernen, da sie einfach fake ist.
    Die begründete (und auch bewiesene/getestete) Erklärung gibt es hier: https://youtu.be/nvgW5iWXbts

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