7,90€
Löschdecke (1x1Meter) für nur 7,90 Euro inkl. Lieferung aus Deutschland!
Kleine Brände oder gerade entstehende Feuer lassen sich mit einer Löschdecke sehr gut ersticken. Im Gegensatz zu Feuerlöschern löscht man ohne großen Dreck im Haus, denn wer mal einen Pulverlöscher benutzt hat, der weiß was 2 Tage Haus putzen bedeutet. 😉
Einen brennenden Adventskranz bekommt man mit einer Löschdecke bestimmt unter Kontrolle – beim brennenden Tannenbaum ist der Feuerlöscher die bessere Wahl. Besonders Fettbrände in der Küche lassen sich gut und sicher löschen. Der Preis ist mit 7,90 Euro inkl. Lieferung fair und wenn ihr zeitnah bestellt, dann ist die Decke noch vor Weihnachten bei euch.
„Besonders Fettbrände in der Küche lassen sich gut und sicher löschen.“ stimmt leider nicht.
In den Berufsgenossenschaftlichen Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. „Arbeiten in. Küchenbetrieben“ steht z.B. :
„Das Löschen von Öl- und Fettbränden mit Löschdecken kann nach den bisherigen Erfahrungen nicht mehr zugelassen werden, weil dies mit einem unakzeptablen Verbrennungsrisiko für den Benutzer verbunden ist.“
publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/bgr111.pdf
Auch wenn sich dies auf Gewerbebetriebe bezieht, wird sich privates brennendes Fett nicht viel anders verhalten.
Bei einem Brandversuch brannten alle Löschdecken durch: http://www.bgn.de/465/1668/1
Nur nicht versuchen brennendes Fett mit Wasser zu löschen, das kann zu einer Fettexplosion führen. Besser ist es einen passenden (trockenen Deckel) aufzulegen. Dabei kann die Löschdecke beim Eigenschutz helfen. Es gibt auch spezielle Fettbrandlöscher (Brandklasse F).
50% der Deutschen sind doof und die gehen natürlich immer von den 50% aus. Mit etwas Sachverstand und einem IQ von über 80 klappt es auch mit einer Löschdecke! Gruß Maik
Ich glaube nicht, dass die Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN), die die Versuche im Brandhaus Höchst durchgeführt haben, einen geringen IQ besitzen. Dr.-Ing. Klaus Scheuermann, Stv. Leiter des Technischen Aufsichtsdienstes der BGN und derzeitiger Obmann des Arbeitskreises Feuerschutz, faßt zusammen: „Bei allen getesteten Löschdecken hat der gewünschte Löscheffekt nicht stattgefunden. Wir müssen unsere Empfehlungen für die Brandbekämpfung an Fettbackeinrichtungen korrigieren. Löschdecken sind für diesen Zweck nicht geeignet“.
Zitat aus der BGN-Fachinformation „Brandschutzmaßnahmen an Frittiereinrichtungen“:
„Löschdecken
Stand 1999 -Auszug Ergebnisbericht-
Ein effektives Ablöschen mittels Löschdecken war nicht möglich. Von diesem Ergebnis waren alle anwesenden Personen im Brandhaus völlig überrascht und unvorbereitet. Ein Flammendurchschlag erfolgte durch das Gewebe. Erhebliche Verbrennungsgefahr bereits während des Auflegens der Löschdecke für die Bedienperson. Löschdecken sind zur Fettbrandbekämpfung nicht geeignet.
Der Fachnormenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW) hat im Jahr 2002 die bestehende DIN-Norm für Löschdecken DIN 14155 zurückgezogen, da die Löschdecken nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen.“
Auch bei einem Personenbrand ist die Löschdecke nicht geeignet. Sie bringt sogar zusätzliche Gefahren. Beim Andrücken der Decke werden brennende oder glühende Stoffteile intensiv auf die Haut gepresst. Das führt zu zusätzlichen schweren Brandverletzungen.
Feuerlöscher bieten in allen Fällen eine sichere und schnelle Brandbekämpfung ohne zusätzliche Verletzungsgefahren für die zu rettende Person. Denn das Löschen eines Personenbrandes mit dem Feuerlöscher – unabhängig vom Gerätetyp des Löschers – ist wesentlich effektiver als die Löschdecke.
Als Begründung für das Versagen von Löschdecken bei Fettbränden habe ich nur diesen Ansatz gefunden: Vermutlich kondensierten die heißen Fettdämpfe und sorgen so für eine Entzündung der Decken (Dochteffekt).
Es geht ja darum, das Feuer zu ersticken. Bei einem Topf mit brennendem Fett, sollte das kein Problem sein. Naja, die BGN wird schon ihre Gründe haben, das so zu schreiben. Zumindest ist es besser als ein Eimer Wasser. 😉 Gruß Maik
Gibt’s beim aldi regelmäßig viel günstiger
Wie teuer denn?