Diesen Spinner mögen wir nicht! Blei und Quecksilber gehört nicht in Spielzeug!
Blei und Quecksilber sind schön schwer und könnten daher in einem Spinner eine tolle Schwungmasse sein. Aber diese Gifte waren sicher nicht als Schwungmasse gedacht, sondern sind auf anderem Wege ins Metall gekommen.
Es gibt auch bei Gadgets Grenzen und für Spielzeug Grenzwerte und beide wurde bei dem getesteten Modell massiv überschritten! 🙁
Wäre der Spinner meinen Kindern, dann würde ich ihn sofort entsorgen. Wäre es mein eigener, dann würde ich ihn zumindest mit Klarlack überziehen, damit die Haut keinen Kontakt zum Metall mehr bekommt. Solltet ihr dieses Modell besitzen, dann macht euch mal eure Gedanken!
Vorgestellt wurde dieses Modell bei Gadgetwelt nicht, aber vielleicht habt ihr es beim Stöbern entdeckt und gekauft. Zumindest habe ich dieses Modell schon oft gesehen.
Zwar wurde nur der Spinner eines Anbieters aus den USA getestet, da allerdings häufig alle baugleichen/ähnlichen Modelle aus einem chinesischen Werk stammen und nur Logos und Labels der Anbieter aufgebracht werden, ist bei Spinnern die so aussehen etwas mehr Vorsicht geboten. Schaut euch den Test mal an!
Danke auch für Hinweise dieser Art!
wie bekommt man als laie heraus ob die dinger belastet sind ?
Das kann man als Laie nicht testen oder prüfen. Dazu braucht es teure Geräte wie im Video. Es sind auch in Deutschland extrem viele Artikel belastet, aber leider wird von den Ämtern zu selten geprüft (wegen der Kosten) und von den Importeuren/Auftraggebern auch nicht. Gerade die großen Hersteller von Spielzeug sind ständig bei solchen Tests mangelhaft und die hätten die Möglichkeit zu testen. Allerdings vermute ich, dass selbst schlechte Werbung den Konzernen noch Werbung genug ist. Zudem sind Kunden vergesslich und nicht nachtragend genug… 😉
Das Teil (oder zumindest sieht es genauso aus) habe ich letzte Woche auf Borkum in einem Laden gesehen.