Das Olight UC mit USB Anschluss ist clever! Das vermutlich kompakteste Universal Akku-Ladegerät der Welt!


— Ich hatte auch mal zugeschlagen und nach 10 Tagen war das Ladegerät bei mir. Die Verarbeitung ist sehr gut, die Magneten sind kräftig und das Olight UC tut was es soll. Die Ladung wird gestoppt wenn der Akku voll ist, die Polungserkennung funktioniert einwandfrei und es gibt echt nix zu meckern.

Ein tolles Reiseladegerät für nahezu alle üblichen zylindrischen Akkus am Markt. Der Preis liegt bei 9,36 Euro inkl. Lieferung aus China! —

Dieses Gadget gefällt mir richtig gut, denn der Olight UC Lader ist für zahlreiche Akkus nutzbar. Er lädt neben Li-Ion Zellen auch normale NiMH Akkus und erkennt diese automatisch.

Die Idee ist so simpel wie genial, denn Olight hat das eigentliche Ladegerät im USB-Port verbaut. Am Ende des Kabels sitzen zwei Magneten, welche auf den Kontakten des Akkus haften. Daher konnte auf ein Gehäuse verzichtet werden und ein Gewicht von nur 20,5 Gramm realisiert werden. Das Gadget ist daher ideal um auf Reisen mal eben einen Akku zu laden.

Der Ladestrom liegt bei 750mA und die Polung wird automatisch erkannt. Egal wie ihr die Magneten auf die Pole setzt, es ist immer Richtig und das Ladegerät kümmert sich um alles. Ist der Akku voll, dann stoppt der Olight UC Lader den Strom und zeigt euch über die LED ein grünes Licht an. Rotes Dauerlicht bedeutet, dass der Akku gerade geladen wird und im Standby blinkt die Lampe rot.

Der Preis ist mit 8,90 Euro (gratis Versand) in Ordnung, denn Olight baut und verkauft sehr gute Qualität. Falls ihr schnellere Lieferzeiten wünscht, dann könnt ihr auch bei Amazon für 9,99 Euro + Versand zuschlagen.

 


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Maik

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Ich bin Maik, 38 Jahre alt und die Gadgetsuchmaschine in Person. Wenn Ihr Fragen habt oder eine Anregung, hinterlasst einfach einen Kommentar oder schickt mir eine Mail.

10 Comments
  1. Coole Sache. Ich frage mich, ob die beiden Magneten sich abstoßen oder das Ladegerät den Kurzschluss erkennt, wenn man die Batterie abzieht und sich die Pole berühren.

    • Ja, das Ladegerät erkennt alles. Ist die Polung ist egal und wenn die Magneten sich berühren schaltet es auf Störbetrieb. Gruß Maik

  2. Mit 750mA Output kann das Laden aber ziemlich lange dauern.

    • Das Nitecore oder Xtar Ladegerät lädt pro Port auch „nur“ mit 750mA. Das reicht aus.

      • Oh, ich wusste gar nicht, dass das gängig ist. Hab beim anschauen nur an mein Handy Ladegerät und dessen Output gedacht.
        Danke für deine Aufklärung. 🙂

  3. Bei AMAZON Prime auch bereits für 9,99 € mit Lieferung am nächsten Tag. Ist mir persönlich den Aufpreis von 0,75 € Wert. Die Vorfreude bei einer Lieferzeit von bis zu 1,5 Monaten wird ja sonst unerträglich:)

  4. Wusste gar nicht dass es sowas gibt. Vielen Dank 🙂 Das kann ich auf Reisen gut gebrauchen, so muss ich nicht immer das XTAR mitschleppen.

  5. Reply
    Inspector Gadget 1. April 2017 at 10:04

    Ich benutze das Ladegerät schon länger – es eignet sich vor allem Zum Laden von Exoten wie 10180 Akkus oder LIR 2032 Knopfzellen, für die man nicht eben mal ein passendes Ladegerät herumstehen hat. Für 10180 muss man auf Grund der Beschaffenheit der Kontakte aber eine kleine Beilagscheibe oder Ähnliches zwischenlegen. Und ich habe den Eindruck, dass das Ladegerät nicht ganz so intelligent ist, denn es schaltet bei 10180 ziemlich früh auf grün und in meiner Fenix UC02 kann ich den Akku dann per USB trotzdem noch eine ganze Zeit lang aufladen, bis er auch dort als voll angezeigt wird. Der Ladestrom von 750 mA ist gut, denn bei Akkus ist schneller nicht automatisch besser. Man kann Akkus wenn man sie dringend braucht mal mit höherem Ladestrom laden, aber 750 mA sind schon ein sehr guter und schonender Wert. Die meisten guten intelligenten Ladegeräte laden mit diesem Ladestrom. Bedenken sollte man auch, dass man das Ladegerät nur an Powerbanks oder externen USB-Netzteilen nutzen sollte, denn ein normaler USB-Anschluss z. B. am PC ist weniger zum Aufladen von Akkus geeignet. Ein USB 2.0 Anschluss liefert sowieso nur maximal 500 mA. Bei USB 3.0 sind es zwar schon 900 mA und bei USB-C bis zu 3 A, aber trotzdem würde ich meine PC-Anschlüsse lieber schonen. Kurzschließen kann man das Ladegerät nicht – die Magnete ziehen sich an – es ist also darauf ausgelegt, dass sie sich berühren wenn man keinen Akku lädt. Steckt man das Ladegerät in diesem Zustand in einen USB-Port, passiert… rein gar nichts.

  6. Reply
    wwwieber (via App) 28. Mai 2017 at 20:41

    Mich würde mal interessieren, was das Ding zu meinen Kamera Akkus sagt, sind so flache Dinger mit 3,7V, hat das mal jemand probiert?

  7. Wie ‚intelligent‘ ist dieses kleine Ding denn nun wirklich?
    Weiß es die Unterschiede von NiCd, NiMH, Li, LiPo Akkus und deren Spannungskurven beim Laden richtig zu interpretieren? Wie sieht es mit Akkus aus, die mehrere Zellen in Reihe haben, also Spannungen von 2,4V – 4,8V haben? Hat jemand mit einem Amperemeter den Stromverlauf beim Laden mal beobachtet?
    Ich traue solchen eierlegenden Wollmilchsäuen nicht so ganz, Je kleiner sie sind, umso kurzlebiger dürfte die Elektronik sein, wenn da 3/4 Ampere durchgepumpt werden.

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